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Der Verein und der schenkenturm

Die Geschichte

Den Schenkenturm und die Ritter Roßperger verbindet eine jahrhundertelange Geschichte. Eine Chronik.

  • 1250

    etwa Baubeginn der Burg

  • 1275

    wird der heutige Schenkenturm nachweislich als Bergfried innerhalb von vier Monaten errichtet. Aus dieser Zeit berichten auch Urkunden erstmals von der Burg in Verbindung mit dem Schenken von Rossenberg.

  • 1520

    etwa wird die Burg durch einen Brand stark beschädigt, aber wieder notdürftig in Stand gesetzt.

  • 1525

    wird die Burg im Bauernkrieg zerstört und geplündert, nur der Bergfried bleibt erhalten.

  • 1537

    verzichten die Schenken vom Rossberg auf ihr Lehen, welches zurück an das Würzburger Bistum fällt.

  • 1600

    etwa wird die Burg im bescheidenen Maße wieder aufgebaut und wird nun allgemein als Schenkenschloss bezeichnet, allerdings verfällt die Burg in den darauffolgenden Jahrhunderten endgültig und wird bis auf den Turm als Steinbruch missbraucht.

  • 1879

    der Schenkenturm wird gründlich renoviert und mit einer Treppe und Eingangstür versehen und dient fortan als Aussichtsturm.

  • 1940

    über dem Kellergewölbe neben dem Turm wird eine Flugabwehrbatterie in Stellung gebracht. Nach dem Krieg ist das Gelände rund um die Burg militärisches Sperrgebiet und
    wird zu Manöverzwecken von US-Army und Bundeswehr genutzt.

  • 1959

    der schon sehr baufällige Turm wird erneut restauriert, dabei werden vermutlich auch die heutigen Turmzinnen aufgemauert.

  • 1999-2008

    umfangreiche Grabungsarbeiten beginnen, auch einige Kellergewölbe werden freigelegt.

  • 1999-2008

    umfangreiche Grabungsarbeiten beginnen, auch einige Kellergewölbe werden freigelegt.

  • 2010

    eine neue Holzbrücke über den Burggraben wird errichtet.